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07. April 2019, 22:02 |
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Mit der Kirschblüte die Honigzargen in Wensickendorf aufgesetzt |
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Heute am 7.4.19, also 10 Tage früher als im letzten Imkerjahr 2018 öffneten sich bei 20 Grad Celscius die ersten Kirschblüten. Außerdem hatte das Volk Nr. 3 mit der Waage seit einigen Tagen ernorme Gewichtszunahme von 1 KG, sodass heute dem Aufsetzen der Honigräume nichts im Wege stand. Nach sorgfältiger Vorbereitung der Honigzargen wurden diese auf 6 Völkern aufgesetzt, die bereits kräftig gewachsen waren. Mein Schwiegervater Lambros half mir kräftig, sodass es gemeinsam zur Mittagszeit erledigt war. Ich war stolz auf unsere Bienen in Wensickendorf, die ein wunderbares Umfeld von Planzen und Äckern haben.
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04. April 2019, 11:00 |
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Ein Bienenvolk von DNM auf DADANT auf dem Finanzamtsdach umgewohnt |
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Am 3.4.19 bei 16 Grad Celsius erfolgreich das Umwohnen eines Bienenvolkes von Deutsch Normal Format auf Dadant umgesetzt. Das anschrauben der kleineren Waben auf Dadanträhmchen klappte wunderbar. Nun ist das Bienenvolk von Frank meinem Imkerkollegen in einer Dadantbeute. Frank legt eine Imkerpause ein und ich bekam sein Volk von ihm geschenkt. Nun sind ausschließlich Dadantholzbeuten auf dem Dach vom Finanzamt Steglitz.
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21. März 2019, 19:39 |
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Bienenvölker auf dem Finanzamt Steglitz eingeengt. |
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Heute konnte ich auf dem Finanzamtsdach in meine Bienenvölker reinschauen. Die Völker wurden vom Totenbefall der Winterbienen befreit und anschließend auf 3 bzw. 4 Waben eingeengt. Hinter dem Schied wurden noch 1-2 Futterwaben eingehängt. Alles sieht gut aus, der Frühling kann kommen.
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15. Februar 2019, 16:05 |
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Erste Reinigungsflüge am 15.2.19 |
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Heute am 15.2.19, einem herrlichen warmen Freitag schien die Sonne schon so kräftig, dass alle drei Völker auf dem Dach vom Finanzamt ihre Reinigungsflüge absolvierten. Es herschte ein reger Flugbetrieb bei Temperaturen bis 14 Grad Celsius plus.. Auch in Wensickendorf sind alle Völker gut gestartet und haben ihre Kotblase beim Reinigungsflug entleert. Nun gilt es zu überprüfen, ob die Nahrungsvorräte der Bienenvölker ausreichend sind.
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19. Dezember 2018, 10:25 |
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Auch auf dem Finanzamt die Oxalträufelung vorgenommen. |
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Gestern am 18.12.2018 konnte ich den Rest an Oxalsäure bei zwei Völkern träufeln, die auf dem weißen Brett, auch Windel unter Imkern genannt, braune runtergefallene Varroamilben zeigten. Die Mädels waren brav und ließen sich beträufeln, weil es Ihnen hilft. Die Völker zeigten mir mit der Wärmekamera, wo sich die Traube aufhielt, sodaß die Träufelung an der richtigen Stelle erfolgte. Ein erfolgreiches Bienenjahr geht nun zu Ende, leider ohne Schnee, da die Temperaturen wieder deutlich über den Gefrierpunkt gestiegen sind.
Ich wünsche Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch in das Neue Jahr 2019, verbunden für alle Imkerinnen und Imker mit gesunden Völkern und erfolgreicher Arbeit mit den Bienen ! |
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11. September 2018, 14:53 |
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Am 10.9.18 den letzten Honig von unseren griechischen Bienenvölkern geerntet. |
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Nun ist auch der letzte Honig hier in 750 Meter Höhe über dem Meeresboden in einem griechischen Bergdorf in Nordgriechenland geerntet und geschleudert. Die Bienenvölker werden nun langsam nach der Honigentnahme gegen die Varroa behandelt und gefüttert. Die Temperaturen sind hier in den Bergen tagsüber noch an die 30 Grad Celsius und kühlen sich in den Nächten nur wenig ab auf 22-24 Grad Celsius. Die Makedonischen Bienen haben hier einen längeren Lebensrythmus mit der Nektarsuche als in Berlin, nämlich von Februar/März mit der Mandelblüte bis jetz Anfang September.Wir können auch dieses Jahr sehr zufrieden sein mit unseren Völkern.
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29. Juli 2018, 18:39 |
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Am 29.7.18 nun schon wieder ein Schwarm im Apfelbaum in Wensickendorf |
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Heute hat schon wieder ein Schwarm das Weite gesucht. Diesmal war ich vor Ort und konnte ihn in 4 Meter Höhe am Hauptstamm unseres Jonagold Apfelbaumes einsammeln. Erst mit Wasser besprüht und dann mit einem Besen in den Eimer eingesammelt. Danach runter von der Leiter und in eine Ablegerbox eingeschlagen. Das Wetter spielt dieses Jahr schon verrückt. Im bin mitten in der Fütterungsphase und die Schwärme suchen das Weite. Der heutige Schwarm war nur halb so groß wie am 28.7.18 und somit etwa 2,5 KG schwer.
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28. Juli 2018, 15:11 |
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Am 28.7.18 ist noch Bienenschwarm abgeflogen |
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Heute ist während der Fütterungsphase - alle Völker werden seit zwei Wochen gefüttert - aus der blauen Dadantbeute Nr. 3 ein Bienenschwarm gegen 10:00 Uhr abgeflogen. Ich konnte den Schwarm vom Apfelbaum beim Nachbarn leider nicht einfangen, weil ich im entfernten Berlin 50 KM zu weit weg war. Kurz bevor ich hinfahren wollte, bzw. einen Imker in Zühlsdorf benachrichtet hatte, war der Schwarm 40 Minuten später, weiter in Richtung Wald geflogen. Die Messergebnisse habe ich mit meinem Hiveeyes aufgezeichnet und kann separat eingesehen werden.
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20. Juli 2018, 22:10 |
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Nun muss fleissig gefüttert werden |
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Dieses Jahr 2018 ist in der Natur Alles schneller voran gekommen als in dem vergangenen Jahr / Jahrzehnte. Wir merken es daran, dass in unseren Regionen keine große Trachtmengen für unsere Bienen mehr vorhanden sind. Die letzte große Trachtmenge war die Linde. Ja die Linde war dieses Jahr 3 Wochen früher mit dem Blühende. Und nun, müssen wir die Bienen füttern, damit sie bis zum Herbst, wenn die Winterbienen geboren werden, über die Runden kommen. Hierzu benutze ich bei meinen 12er Dadantbeuten den Adamfütterer, der einfach oben auf den Brutraum aufgelegt wird. Über den Dom, den die Bienen von innen erklimmen können wird ein Deckel gestülpt. Dann wird Futtersaft eingegossen und die Bienen können - ohne zu ertrinken - genüßlich am Pegelstand den Futtersaft trinken.
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29. Juni 2018, 10:11 |
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Am 20.6.18 hatte ich eine Weiselzelle umgesetzt ! |
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In Wensickendorf hatte ich im Volk Nr. 6, einem Ablegervolk, 2 Weiselzellen neben einander auf der zweiten Brutwabe entdeckt. Da im Ablegervolk Nr. 7 sich noch nichts getan hatte bezüglich einer Weiselzelle, hatte ich nun einen Plan umzusetzen. Ich schnitt zuerste auf einer Leerwabe im Volk Nr. 7 eine Stück Wachs aus. Dieses legete ich auf der Brutwabe des Volkes Nr. 6 daneben, um die Schnittmenge der auszustechenden Weiselzelle begutachten zu können. Dann ging es ruck zuck. Die rechte Weiselzelle wurde ausgeschnitten und das Wachsstück von Nr. 7 eingesetzt. Dann der umgekehrte Prozess im Volk Nr. 7. Hier war das ausgeschnittene leider etwas zu groß, sodass ich mit etwas Wildbauwachs und Honig die Weiselzelle implementieren konnte. Über den Erfolg oder Mißerfolg werde ich im Anschluß berichten. So habe ich ein unnötiges Abstechen einer der beiden Königinnen verhindert und hoffe in beiden Völkern eine putzmuntere Weisel vorzufinden.
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